Die Erdarbeiten sind oft der erste sichtbare Schritt in der Realisierung eines Bauprojekts und legen buchstäblich das Fundament für alles Weitere. Sie umfassen eine Reihe von Tätigkeiten, von der Baugrubenaushub bis zur Bodenmodellierung. In diesem Artikel erfährst du, was bei den Erdarbeiten alles zu beachten ist.
Baugrubenaushub
Der Aushub der Baugrube ist einer der wichtigsten Schritte bei den Erdarbeiten. Hier wird der Boden für das Fundament des Gebäudes vorbereitet. Die Tiefe und die Form der Baugrube hängen von der Art des Fundaments und den statischen Anforderungen des Gebäudes ab.
DIY-Tipp: Für kleinere Aushubarbeiten, wie das Entfernen von Erde für eine Gartenmauer, kannst du eventuell selbst Hand anlegen. Für den Aushub einer Baugrube solltest du jedoch einen Fachmann beauftragen.
Bodenanalyse
Bevor die Erdarbeiten beginnen, sollte eine Bodenanalyse durchgeführt werden. Diese gibt Aufschluss über die Beschaffenheit des Bodens und hilft bei der Wahl des geeigneten Fundaments.
DIY-Tipp: Eine einfache Bodenprobe kannst du selbst entnehmen und an ein Labor schicken. Für eine detaillierte Analyse ist jedoch ein Bodengutachten durch einen Fachmann empfehlenswert.
Drainage
Eine gute Drainage ist wichtig, um das Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen. Je nach Bodenbeschaffenheit und Grundwasserspiegel kann eine Drainage notwendig sein, um Wasser vom Fundament wegzuleiten.
DIY-Tipp: Einfache Drainagesysteme für den Gartenbereich können oft selbst installiert werden. Für die Drainage eines Gebäudefundaments solltest du jedoch einen Fachmann konsultieren.